Naturerlebnis
- Fledermausbeobachtung Details
- Ötzi im Bergwald – Steinzeit im Allgäu Details
- Schnitzeljagd mit GPS Details
- Abenteuer-Bachwanderung Details
- Gewölluntersuchungen Details
- Nachtfaltervielfalt Details
- Schneckenwettrennen Details
- Feuchtwiesenpflege Details
- Naturkundliche Exkursion Details
- Baumsteckbriefe erstellen Details
- Fotoexkursionen Details
- Natur im Kamerasucher Details
- Schneeschuhwanderungen Details
- Sterne beobachten Details
- Wildbeobachtungen Details
- Wir entdecken den Wald Details
- Wir entdecken die Wiese Details
- Lagerfeuer mit Stockbrot Details
- Fackelwanderung Details
- Naturkundliche Vorträge
- Lehrpfad
Fledermausbeobachtung
Fledermäuse ernähren sich von Insekten wie Nachtfaltern, die sie meist im Flug fangen und verzehren. Zur Orientierung und zur Ortung der Beutetiere verfügen die Tiere über ein Echolotsystem: Ultraschall wird erzeugt, beim Auftreffen auf einen Gegenstand reflektiert. Anhand der Zeitunterschiede beim Eintreffen der zurückgeworfenen Schallwelle in beiden Ohren kann die Fledermaus die Position eines Gegenstandes bestimmen und selbst kleine und schmale Gegenstände wie Fliegen oder Drähte wahrnehmen. Ultraschall ist für Menschen nicht hörbar, kann aber mit einem Fledermausdetektor in hörbare Frequenzen umgewandelt werden. Manche Arten können nachts anhand ihres Klangmusters und der Frequenz bestimmt werden. Hinter der Holzfassade des Haus Sorgschrofen leben zwei Kolonien der Zwergfledermaus, die sich bei gutem Wetter schon vor Sonnenuntergang auf Insektenjagd begeben. Wir beobachten die Tiere beim Beutefang in der Nähe von künstlichen Lichtquellen, am Waldrand und am Bach. Bei Dunkelheit können wir die Tiere zwar nicht mehr sehen, aber mit dem Fledermausdetektor orten. Übrigens kann man mit dem Gerät auch Heuschrecken „hören“.
Fledermäuse ernähren sich von Insekten wie Nachtfaltern, die sie meist im Flug fangen und verzehren. Zur Orientierung und zur Ortung der Beutetiere verfügen die Tiere über ein Echolotsystem: Ultraschall wird erzeugt, beim Auftreffen auf einen Gegenstand reflektiert. Anhand der Zeitunterschiede beim Eintreffen der zurückgeworfenen Schallwelle in beiden Ohren kann die Fledermaus die Position eines Gegenstandes bestimmen und selbst kleine und schmale Gegenstände wie Fliegen oder Drähte wahrnehmen. Ultraschall ist für Menschen nicht hörbar, kann aber mit einem Fledermausdetektor in hörbare Frequenzen umgewandelt werden. Manche Arten können nachts anhand ihres Klangmusters und der Frequenz bestimmt werden. Hinter der Holzfassade des Haus Sorgschrofen leben zwei Kolonien der Zwergfledermaus, die sich bei gutem Wetter schon vor Sonnenuntergang auf Insektenjagd begeben. Wir beobachten die Tiere beim Beutefang in der Nähe von künstlichen Lichtquellen, am Waldrand und am Bach. Bei Dunkelheit können wir die Tiere zwar nicht mehr sehen, aber mit dem Fledermausdetektor orten. Übrigens kann man mit dem Gerät auch Heuschrecken „hören“.
Ötzi im Bergwald
Wie haben die Menschen vor 10.000 Jahren im Allgäu gelebt? Wodurch wurde der Wandel von nomadischen Jägern und Sammlern hin zu sesshaften Viehzüchtern und Ackerbauern begünstigt? Von was haben sich die Menschen damals ernährt, wie haben sie gehaust, und welche Kleidung haben sie getragen? Was ist von ihren Lagerplätzen heute noch übrig? In unserem Steinzeitlager überlegen wir uns, wie damals Feuer gemacht, welche Werkzeuge benutzt und was zum Essen gesammelt wurde. Beitrag TV-Allgäu vom 11.10.2013
Wie haben die Menschen vor 10.000 Jahren im Allgäu gelebt? Wodurch wurde der Wandel von nomadischen Jägern und Sammlern hin zu sesshaften Viehzüchtern und Ackerbauern begünstigt? Von was haben sich die Menschen damals ernährt, wie haben sie gehaust, und welche Kleidung haben sie getragen? Was ist von ihren Lagerplätzen heute noch übrig? In unserem Steinzeitlager überlegen wir uns, wie damals Feuer gemacht, welche Werkzeuge benutzt und was zum Essen gesammelt wurde. Beitrag TV-Allgäu vom 11.10.2013
Schnitzeljagd mit GPS
Wer kennt sie nicht, die gute alte Schnitzeljagd? Im 21. Jahrhundert funktioniert die allerdings mit GPS (Global Positioning System) und heißt Geocaching, zu Deutsch „Geo-suche“. Das Prinzip, nämlich eine Lokalität mit einem versteckten Gegenstand oder einer weiteren Instruktion aufzusuchen, ist das gleiche. Da junge Menschen von HighTech fasziniert sind, gibt es eine bei uns eine Kombination aus schriftlichen Anweisungen, Rätseln und Orientierung im Gelände, sowohl mit dem Kompass als auch mit dem GPS. Und am Ende wartet auf alle eine Überraschung.
Wer kennt sie nicht, die gute alte Schnitzeljagd? Im 21. Jahrhundert funktioniert die allerdings mit GPS (Global Positioning System) und heißt Geocaching, zu Deutsch „Geo-suche“. Das Prinzip, nämlich eine Lokalität mit einem versteckten Gegenstand oder einer weiteren Instruktion aufzusuchen, ist das gleiche. Da junge Menschen von HighTech fasziniert sind, gibt es eine bei uns eine Kombination aus schriftlichen Anweisungen, Rätseln und Orientierung im Gelände, sowohl mit dem Kompass als auch mit dem GPS. Und am Ende wartet auf alle eine Überraschung.
Ein Wildbach erzählt uns seine Geschichte
An mehreren Stellen entlang der Wertach befinden sich skurrile, ausgewaschene Felsen im Bachbett, die an Badewannen erinnern. Hier verbringen wir einen Nachmittag , um im Wasser zu waten, Steine zu flippen oder Fossilien zu suchen. Wir können uns überlegen, von welchen Dingen im Wald wir uns ernähren könnten, falls wir von der Zivilisation abgeschnitten wären und welche Dinge wir lieber nicht essen sollten. Mit den mitgebrachten Lupenbechern sammeln wir Wasserinsekten und betrachten die winzigen Wesen unter der Lupe. Neben den Wasserinsekten können wir mit unserem Analysenkoffer die Wasserqualität mit Hilfe chemischer Tests untersuchen. Aber zurück zu den Badewannen. Wie sind die eigentlich entstanden? Die Kinder wissen natürlich, dass Wasser und Steine wie Schleifpapier den Fels über Jahrmillionen aushöhlten. Das ist aber nur ein Teil der Geschichte unseres Wildbachs. Wenn Dich der Rest interessiert, dann komm doch einfach mit…
An mehreren Stellen entlang der Wertach befinden sich skurrile, ausgewaschene Felsen im Bachbett, die an Badewannen erinnern. Hier verbringen wir einen Nachmittag , um im Wasser zu waten, Steine zu flippen oder Fossilien zu suchen. Wir können uns überlegen, von welchen Dingen im Wald wir uns ernähren könnten, falls wir von der Zivilisation abgeschnitten wären und welche Dinge wir lieber nicht essen sollten. Mit den mitgebrachten Lupenbechern sammeln wir Wasserinsekten und betrachten die winzigen Wesen unter der Lupe. Neben den Wasserinsekten können wir mit unserem Analysenkoffer die Wasserqualität mit Hilfe chemischer Tests untersuchen. Aber zurück zu den Badewannen. Wie sind die eigentlich entstanden? Die Kinder wissen natürlich, dass Wasser und Steine wie Schleifpapier den Fels über Jahrmillionen aushöhlten. Das ist aber nur ein Teil der Geschichte unseres Wildbachs. Wenn Dich der Rest interessiert, dann komm doch einfach mit…
Gewölluntersuchungen
Eulenvögel schlucken ihre Beutetiere komplett, ohne sie vorher zu zerkleinern. Die Knochen widerstehen den Verdauungssäften und werden neben anderen unverdaulichen Nahrungsbestandteilen wie Haare, Federn, Schädel und Zähne als Gewölle oder Speiballen ausgespuckt. Durch die Untersuchung der Gewölle lassen sich Rückschlüsse auf das Beutetierspektrum schließen. Dazu vergleichen wir die in einem Gewölle enthaltenen Knochen oder Schädel mit Bestimmungsliteratur und können dadurch herausfinden, welches Beutetier von dem Eulenvogel gefressen wurde.
Eulenvögel schlucken ihre Beutetiere komplett, ohne sie vorher zu zerkleinern. Die Knochen widerstehen den Verdauungssäften und werden neben anderen unverdaulichen Nahrungsbestandteilen wie Haare, Federn, Schädel und Zähne als Gewölle oder Speiballen ausgespuckt. Durch die Untersuchung der Gewölle lassen sich Rückschlüsse auf das Beutetierspektrum schließen. Dazu vergleichen wir die in einem Gewölle enthaltenen Knochen oder Schädel mit Bestimmungsliteratur und können dadurch herausfinden, welches Beutetier von dem Eulenvogel gefressen wurde.
Nachtfaltervielfalt
Bei guter Witterung kann man nachts Insekten wie Nachtfalter, Schnaken, Käfer oder Köcherfliegen beobachten, die um künstliche Lichtquellen schwirren. Ein geradeaus fliegendes Insekt ändert auf Grund der weiten Entfernung kaum seine Position relativ zum Mond. Das ist anders bei einen Insekt, das an einer künstlichen Lichtquelle vorbei fliegt, die sich beispielsweise auf seiner rechten Seite befindet. Um seine relative Position zur Lichtquelle konstant zu halten, ändert das Insekt stetig seinen Kurs, so dass die Lichtquelle weiterhin auf seiner rechten Seite verbleibt. Dadurch nähert sich das Tier spiralförmig der Lichtquelle und fliegt dort oft völlig verwirrt herum. Dieses Verhalten macht man sich zu nutze, um nachtaktive Insekten in Lichtfallen zu locken, so dass beispielsweise ihre Artenvielfalt oder Verteilung bestimmt werden kann. Lichtfallen bestehen meist aus einer lichtreflektierenden Leinwand oder einem Netz oder Plexiglas in Zylinderform sowie einer Lichtquelle, die Schwarzlicht mit einem bestimmten UV-Anteil emittiert. Wir besuchen spät abends oder am früh morgens mehrere Neonlampen im Außenbereich und können verschiedene Nachtfalterarten antreffen. Voraussetzung ist gutes Wetter und idealerweise Neumond. Zusätzlich stellen wir Schälchen mit überreifem Obst auf, das auch sehr effektiv Nachtfalter anlockt. Welche anderen Insekten können wir beobachten?
Bei guter Witterung kann man nachts Insekten wie Nachtfalter, Schnaken, Käfer oder Köcherfliegen beobachten, die um künstliche Lichtquellen schwirren. Ein geradeaus fliegendes Insekt ändert auf Grund der weiten Entfernung kaum seine Position relativ zum Mond. Das ist anders bei einen Insekt, das an einer künstlichen Lichtquelle vorbei fliegt, die sich beispielsweise auf seiner rechten Seite befindet. Um seine relative Position zur Lichtquelle konstant zu halten, ändert das Insekt stetig seinen Kurs, so dass die Lichtquelle weiterhin auf seiner rechten Seite verbleibt. Dadurch nähert sich das Tier spiralförmig der Lichtquelle und fliegt dort oft völlig verwirrt herum. Dieses Verhalten macht man sich zu nutze, um nachtaktive Insekten in Lichtfallen zu locken, so dass beispielsweise ihre Artenvielfalt oder Verteilung bestimmt werden kann. Lichtfallen bestehen meist aus einer lichtreflektierenden Leinwand oder einem Netz oder Plexiglas in Zylinderform sowie einer Lichtquelle, die Schwarzlicht mit einem bestimmten UV-Anteil emittiert. Wir besuchen spät abends oder am früh morgens mehrere Neonlampen im Außenbereich und können verschiedene Nachtfalterarten antreffen. Voraussetzung ist gutes Wetter und idealerweise Neumond. Zusätzlich stellen wir Schälchen mit überreifem Obst auf, das auch sehr effektiv Nachtfalter anlockt. Welche anderen Insekten können wir beobachten?
Schneckenwettrennen
Bereits bei den Römern wurden Schneckenwettrennen von Mitgliedern aller Gesellschaftsschichten begeistert verfolgt, gerieten aber im Laufe der Jahrhunderte in Vergessenheit. Erfreulicherweise genießt der Sport heutzutage wieder wachsende Beliebtheit. Die Rennen in Hotel Pfeiffermühle werden in folgenden Klassen ausgetragen: Weinbergschnecke, Gartenbänderschnecke und Nacktschnecke. Für stichprobenartige Dopingkontrollen ersuchen wir um Verständnis. Bitte eigene Schnecke mitbringen. Der Preis für den Sieger ist ein Salatblatt.
Bereits bei den Römern wurden Schneckenwettrennen von Mitgliedern aller Gesellschaftsschichten begeistert verfolgt, gerieten aber im Laufe der Jahrhunderte in Vergessenheit. Erfreulicherweise genießt der Sport heutzutage wieder wachsende Beliebtheit. Die Rennen in Hotel Pfeiffermühle werden in folgenden Klassen ausgetragen: Weinbergschnecke, Gartenbänderschnecke und Nacktschnecke. Für stichprobenartige Dopingkontrollen ersuchen wir um Verständnis. Bitte eigene Schnecke mitbringen. Der Preis für den Sieger ist ein Salatblatt.
Feuchtwiesenpflege
Auf dem Grundstück des Hotels Pfeiffermühle befindet sich eine Feuchtwiese, auf der eine Vielzahl an bunten Wildblumen gedeiht und die schillernde Schmetterlinge, zirpende Heuschrecken und andere Tiere beherbergt.Um das Aussamen der Wildblumen zu ermöglichen und damit deren Erhaltung zu gewährleisten, wird die Wiese lediglich einmal pro Jahr im September gemäht und das Gras getrocknet. Wer mithilft, kommt in den Genus des herrlichen Heugeruchs und natürlich einer kühlen Erfrischung…
Auf dem Grundstück des Hotels Pfeiffermühle befindet sich eine Feuchtwiese, auf der eine Vielzahl an bunten Wildblumen gedeiht und die schillernde Schmetterlinge, zirpende Heuschrecken und andere Tiere beherbergt.Um das Aussamen der Wildblumen zu ermöglichen und damit deren Erhaltung zu gewährleisten, wird die Wiese lediglich einmal pro Jahr im September gemäht und das Gras getrocknet. Wer mithilft, kommt in den Genus des herrlichen Heugeruchs und natürlich einer kühlen Erfrischung…
Naturkundliche Exkursionen
Die Exkursionen finden in der näheren Umgebung der Pfeiffermühle unter der fachkundigen Anleitung statt. Nach einer kurzen Einführung in die Geologie der Alpen werden einige Pflanzen und Gehölze vorgestellt, die häufig in Siedlungsnähe anzutreffen sind. Danach führen die Wanderungen entlang einer Wiese und über eine Weide, die, wie die typische Kulturlandschaft des Allgäus, von Weide- und Viehwirtschaft geprägt sind. Weiter geht der Weg durch den Wald, wo die Teilnehmer mit den Vor- und Nachteilen von konventionellem Waldbau sowie neuen Ansätzen in der Forstwirtschaft, Waldsterben und Borkenkäferproblematik konfrontiert werden. Höhepunkte sind eine Streuwiese und ein angrenzendes Hochmoor, wo wir neben dem „fleischfressenden“ Fettkraut und Sonnentau eine bunte Bergblumenwiese mit einer beeindruckenden Vielfalt an geschützten Pflanzen wie Enzian und Knabenkräuter, Heilpflanzen von Arnika bis Zinnkraut, Giftpflanzen wie Tollkirsche, Eisenhut und Hahnenfuß bewundern sowie einen wunderschönen Blick auf unsere schönen Berge werfen können. Daneben werden viele interessante Fakten zu Nutzpflanzen, eingeführten Pflanzen, Insekten, heimischem Wild und zu einigen der vielfältigen komplexen ökologische Zusammenhänge dargeboten. Besonders reizvoll ist natürlich die Pflanzen- und Tierwelt im Wandel der Jahreszeiten zu erleben, wenn im Frühjahr das erste Grün und die ersten Blumen erscheinen, der Sommer mit seiner unübertrefflichen Vielfalt an Blumen brilliert und der Herbst uns mit seinem Rot und Gelb verzaubert.
Die Exkursionen finden in der näheren Umgebung der Pfeiffermühle unter der fachkundigen Anleitung statt. Nach einer kurzen Einführung in die Geologie der Alpen werden einige Pflanzen und Gehölze vorgestellt, die häufig in Siedlungsnähe anzutreffen sind. Danach führen die Wanderungen entlang einer Wiese und über eine Weide, die, wie die typische Kulturlandschaft des Allgäus, von Weide- und Viehwirtschaft geprägt sind. Weiter geht der Weg durch den Wald, wo die Teilnehmer mit den Vor- und Nachteilen von konventionellem Waldbau sowie neuen Ansätzen in der Forstwirtschaft, Waldsterben und Borkenkäferproblematik konfrontiert werden. Höhepunkte sind eine Streuwiese und ein angrenzendes Hochmoor, wo wir neben dem „fleischfressenden“ Fettkraut und Sonnentau eine bunte Bergblumenwiese mit einer beeindruckenden Vielfalt an geschützten Pflanzen wie Enzian und Knabenkräuter, Heilpflanzen von Arnika bis Zinnkraut, Giftpflanzen wie Tollkirsche, Eisenhut und Hahnenfuß bewundern sowie einen wunderschönen Blick auf unsere schönen Berge werfen können. Daneben werden viele interessante Fakten zu Nutzpflanzen, eingeführten Pflanzen, Insekten, heimischem Wild und zu einigen der vielfältigen komplexen ökologische Zusammenhänge dargeboten. Besonders reizvoll ist natürlich die Pflanzen- und Tierwelt im Wandel der Jahreszeiten zu erleben, wenn im Frühjahr das erste Grün und die ersten Blumen erscheinen, der Sommer mit seiner unübertrefflichen Vielfalt an Blumen brilliert und der Herbst uns mit seinem Rot und Gelb verzaubert.
Baumsteckbriefe
In kleinen Gruppen wählen die Kinder Blätter von einer Baumart sowie die dazugehörigen Früchte. Anhand von einfachen Bestimmungsbüchern und des Lehrpfades bestimmen die Kinder nun ihren Baum und beschreiben seine Früchte, Blätter, Rinde, Größe, Gestalt, etc. Dazu stehen ihnen Markerpens, Flipchartblock, Klebstoff, Bücher usw. zur Verfügung. Am Ende stellt jede Gruppe den übrigen Teilnehmern ihren Baum vor.
In kleinen Gruppen wählen die Kinder Blätter von einer Baumart sowie die dazugehörigen Früchte. Anhand von einfachen Bestimmungsbüchern und des Lehrpfades bestimmen die Kinder nun ihren Baum und beschreiben seine Früchte, Blätter, Rinde, Größe, Gestalt, etc. Dazu stehen ihnen Markerpens, Flipchartblock, Klebstoff, Bücher usw. zur Verfügung. Am Ende stellt jede Gruppe den übrigen Teilnehmern ihren Baum vor.
Naturfotografie
Haben Sie Interesse an Naturfotografie? Wir zeigen Ihnen seltene, geschützte und wunderschöne Wildblumen wie Orchideen, Enziane oder Sumpfherzblatt oder wir bringen Sie zu einer Wiese mit schillernden Käfern und bunten Schmetterlingen. Da können Sie nach Herzenslust fotografieren und die Natur genießen.
Wir nehmen nichts mit, außer Fotos mit und hinterlassen nichts, außer unsere Fußabdrücke!
Haben Sie Interesse an Naturfotografie? Wir zeigen Ihnen seltene, geschützte und wunderschöne Wildblumen wie Orchideen, Enziane oder Sumpfherzblatt oder wir bringen Sie zu einer Wiese mit schillernden Käfern und bunten Schmetterlingen. Da können Sie nach Herzenslust fotografieren und die Natur genießen.
Wir nehmen nichts mit, außer Fotos mit und hinterlassen nichts, außer unsere Fußabdrücke!
Natur im Kamerasucher
Ziel der Aktivität ist, das Interesse von Jugendlichen für die Natur zu wecken, obwohl sie zunächst nicht so sehr an der Natur interessiert sind. Jeder Teilnehmer benötigt eine Digitalkamera und wählt sein Motiv, beispielsweise Pilze, Schatten, Steine, Bach, Rinde, Insekten, Blüten oder Blätter. Was die Auswahl der Motive betrifft, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, man kann sich auch der „Waldkunst“, den Oberflächenstrukturen oder Details von etwas widmen. Zusammen gehen wir nun in den Wald, an den Bach oder auf die Wiese, um nach unseren Motiven Ausschau zu halten. Auf diese Weise werden wir die Natur intensiv erkunden und erleben. Am Ende des Nachmittags sucht jeder Teilnehmer seine drei besten Fotos aus und präsentiert sie den anderen Teilnehmern. Die Ergebnisse werden im Internet veröffentlicht.
Ziel der Aktivität ist, das Interesse von Jugendlichen für die Natur zu wecken, obwohl sie zunächst nicht so sehr an der Natur interessiert sind. Jeder Teilnehmer benötigt eine Digitalkamera und wählt sein Motiv, beispielsweise Pilze, Schatten, Steine, Bach, Rinde, Insekten, Blüten oder Blätter. Was die Auswahl der Motive betrifft, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, man kann sich auch der „Waldkunst“, den Oberflächenstrukturen oder Details von etwas widmen. Zusammen gehen wir nun in den Wald, an den Bach oder auf die Wiese, um nach unseren Motiven Ausschau zu halten. Auf diese Weise werden wir die Natur intensiv erkunden und erleben. Am Ende des Nachmittags sucht jeder Teilnehmer seine drei besten Fotos aus und präsentiert sie den anderen Teilnehmern. Die Ergebnisse werden im Internet veröffentlicht.
Schneeschuhwanderung
Wir genießen die stimmungsvolle Winterlandschaft und die Ruhe in den Bergen. Tierspuren und Losung verraten uns, welche Tiere außer uns noch unterwegs sind. Anhand von Knospen und der Rinde versuchen wir, Gehölze zu bestimmen. Wie fühlen sich eigentlich Flechten und Moose im Winter an? Es gibt doch trotz des Winters draußen viele interessante Dinge zu entdecken. Falls Ihr keine Schneeschuhe habt, so könnt Ihr welche bei uns ausleihen.
Wir genießen die stimmungsvolle Winterlandschaft und die Ruhe in den Bergen. Tierspuren und Losung verraten uns, welche Tiere außer uns noch unterwegs sind. Anhand von Knospen und der Rinde versuchen wir, Gehölze zu bestimmen. Wie fühlen sich eigentlich Flechten und Moose im Winter an? Es gibt doch trotz des Winters draußen viele interessante Dinge zu entdecken. Falls Ihr keine Schneeschuhe habt, so könnt Ihr welche bei uns ausleihen.
Sternenbeobachtung
Auf 1000 m ü. d. M. sind die Sterne schon fast zum Greifen nah. Ohne störendes Streulicht und ohne Schmutzpartikel in der Luft, die die Sicht auf die Sterne behindern, kann man bereits mit dem bloßen Auge eine Vielzahl von Planeten, Sternen und Sternbildern erkennen. Die Milchstraße, der Polarstern, der Große Wagen, Mars, Venus und Orion sind nur einige Beispiele. Mit dem Fernglas kann man Andromeda- und Orion-Nebel bewundern oder anhand einer Sternkarte die für die Jahreszeit typischen Sternbilder suchen. Im August sind Sternschnuppen übrigens fast garantiert…
Auf 1000 m ü. d. M. sind die Sterne schon fast zum Greifen nah. Ohne störendes Streulicht und ohne Schmutzpartikel in der Luft, die die Sicht auf die Sterne behindern, kann man bereits mit dem bloßen Auge eine Vielzahl von Planeten, Sternen und Sternbildern erkennen. Die Milchstraße, der Polarstern, der Große Wagen, Mars, Venus und Orion sind nur einige Beispiele. Mit dem Fernglas kann man Andromeda- und Orion-Nebel bewundern oder anhand einer Sternkarte die für die Jahreszeit typischen Sternbilder suchen. Im August sind Sternschnuppen übrigens fast garantiert…
Wildbeobachtung
Im Winter kann man Hirsch und Reh an verschiedenen Fütterungsplätzen in der Nähe der Pfeiffermühle beobachten. Warum füttert der Jäger die Tiere? Warum gibt man dem Wild den einen Salzleckstein? Gibt es zu viel Wild in unseren Wäldern? Kann Wild Schäden am Wald verursachen? Um diese und weitere kontroverse Fragen zu diskutieren gibt es auf dem Hin- und Rückweg ausgiebig Gelegenheit. Warme Kleidung, ein Fernglas und absolute Ruhe sind der Schlüssel zur unvergesslichen Pirsch.
Im Winter kann man Hirsch und Reh an verschiedenen Fütterungsplätzen in der Nähe der Pfeiffermühle beobachten. Warum füttert der Jäger die Tiere? Warum gibt man dem Wild den einen Salzleckstein? Gibt es zu viel Wild in unseren Wäldern? Kann Wild Schäden am Wald verursachen? Um diese und weitere kontroverse Fragen zu diskutieren gibt es auf dem Hin- und Rückweg ausgiebig Gelegenheit. Warme Kleidung, ein Fernglas und absolute Ruhe sind der Schlüssel zur unvergesslichen Pirsch.
Waldexkursion
Ein kurzer Spaziergang an einem heißen Sommertag bringt uns in einen nahegelegenen Wald. Es ist kühl und feucht, das Licht ist gedämpft und es riecht nach Moder und Pilzen. Wir laufen eine Weile durch den Wald und stellen fest, dass es dunklere sowie lichtere Stellen mit entsprechend dichterem und weniger dichtem Baumbestand gibt. Da wächst eine dichte Kräuterschicht und dort befinden sich angenehm weiche Moospolster, die uns zu einer Rast einladen. Sicherlich hat jemand ein paar Süßigkeiten oder Snacks dabei, die dann geteilt werden. Unsere Rast ist auch eine gute Gelegenheit, den Waldboden etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Wusstet ihr eigentlich, warum man keine Tannenzapfen auf dem Waldboden findet? Oder warum sich eine Lärche nicht als Weihnachtsbaum eignet? Welche Baumarten kommen hauptsächlich in einem Bergwald vor? Falls Dich die Antworten interessieren, dann bist Du bei uns genau richtig
Ein kurzer Spaziergang an einem heißen Sommertag bringt uns in einen nahegelegenen Wald. Es ist kühl und feucht, das Licht ist gedämpft und es riecht nach Moder und Pilzen. Wir laufen eine Weile durch den Wald und stellen fest, dass es dunklere sowie lichtere Stellen mit entsprechend dichterem und weniger dichtem Baumbestand gibt. Da wächst eine dichte Kräuterschicht und dort befinden sich angenehm weiche Moospolster, die uns zu einer Rast einladen. Sicherlich hat jemand ein paar Süßigkeiten oder Snacks dabei, die dann geteilt werden. Unsere Rast ist auch eine gute Gelegenheit, den Waldboden etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Wusstet ihr eigentlich, warum man keine Tannenzapfen auf dem Waldboden findet? Oder warum sich eine Lärche nicht als Weihnachtsbaum eignet? Welche Baumarten kommen hauptsächlich in einem Bergwald vor? Falls Dich die Antworten interessieren, dann bist Du bei uns genau richtig
Entdecke die Wiese
Ziel der Aktivität ist es, Kleintiere auf einer Wiese zu suchen und den verschiedenen Stockwerken der Wiese zuzuordnen. Dazu werden die Kinder gruppenweise mit Fangnetzen, Probengläschen, Lupen, Schreibgerät sowie Arbeitsblättern ausgestattet. Die Kinder erkunden die Wiese und ordnen jedes gefundene Tier auf dem Arbeitsblatt seiner entsprechenden Tiergruppe sowie dem Fundort zu, ebenso wird die Anzahl der Funde in einer Strichliste vermerkt. Die Fundorte sind in die einzelnen Stockwerke der Wiese, also Boden, Blätter/Stängel und Blüten, die Tiere in Regenwurm, Schnecke, Schmetterling, Grashüpfer, Käfer, usw. eingeteilt. Nach beendeter Erkundung kleben alle Teilnehmer Symbole der einzelnen Tiergruppen auf ein Poster mit den entsprechenden Stockwerke einer Wiese, also Schmetterling zu Blüten und Regenwurm zu Boden und vergleichen ihre Ergebnisse.
Ziel der Aktivität ist es, Kleintiere auf einer Wiese zu suchen und den verschiedenen Stockwerken der Wiese zuzuordnen. Dazu werden die Kinder gruppenweise mit Fangnetzen, Probengläschen, Lupen, Schreibgerät sowie Arbeitsblättern ausgestattet. Die Kinder erkunden die Wiese und ordnen jedes gefundene Tier auf dem Arbeitsblatt seiner entsprechenden Tiergruppe sowie dem Fundort zu, ebenso wird die Anzahl der Funde in einer Strichliste vermerkt. Die Fundorte sind in die einzelnen Stockwerke der Wiese, also Boden, Blätter/Stängel und Blüten, die Tiere in Regenwurm, Schnecke, Schmetterling, Grashüpfer, Käfer, usw. eingeteilt. Nach beendeter Erkundung kleben alle Teilnehmer Symbole der einzelnen Tiergruppen auf ein Poster mit den entsprechenden Stockwerke einer Wiese, also Schmetterling zu Blüten und Regenwurm zu Boden und vergleichen ihre Ergebnisse.